Kamillentee für Hunde: Anwendung und Wirkung im Überblick

2022-10-27 10:43:20 By : Mr. Gavin Song

Kamille tut nicht nur Menschen, sondern auch Hunden gut. So wirkt Kamillentee auf die Vierbeiner antibakteriell und entzündungshemmend. Ein Überblick.

Heilpflanzen können bei gesundheitlichen Problemen helfen – und werden nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren eingesetzt. Ein Beispiel: Kamillenblüten. Diese haben eine entkrampfende, antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Ein Überblick, wie Kamille verabreicht wird und bei welchen Beschwerden die Heilpflanze den Hunden bei Schmerzen helfen kann.

Nach Angaben von Experten kann Kamille bei unterschiedlichen Beschwerden, wie zum Beispiel Wunden, Magen-Darm- oder Hautproblemen gesundheitsfördernd wirken.

Hat der Hund Magen-Darm-Probleme, sollte die Kamille als Tee verabreicht werden. Dafür können Sie den Kamillentee mit kochendem Wasser aufgießen und den Tee dann etwa 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Der Tee sollte gut abkühlen, ehe ihr Hund ihn trinkt. Anderenfalls kann der abgekühlte Tee aber auch unter das Nassfutter Ihres Vierbeiners gemischt werden. Den Geschmack von Kamillee mag allerdings nicht jeder Hund – alternativ sollte also immer eine Trinkschale mit Wasser bereitstehen.

Kamillee kann auch zur äußeren Anwendung verabreicht werden – zum Beispiel für die Behandlung von Hautentzündungen, Insektenstichen und Ekzemen. Wirkungsvoll ist Kamillentee auch bei Juckreiz oder trockener und schuppiger Haut, berichtet das Portal „Herz für Tiere“. Hundehalter können zur äußeren Anwendung einfach zwei bis drei Teelöffel Kamillenblüten in eine Tasse geben. Nach etwa fünf bis zehn Minuten kann der Tee abgeseiht werden.

Neben wohltuenden Kräutern gibt aber auch Pflanzen, die für Hunde giftig sind. Bei Oregano, Rosmarin, Kamille oder Ringelblume kann man allerdings kaum etwas falsch machen. Eine heilsame Wirkung können auch folgende Kräuter haben. Ein Überblick: